Bangkok

Afternoon Tea in der Authors’ Lounge im Mandarin Oriental Bangkok ist eine dieser Erfahrungen, die man mindestens einmal im Leben gemacht haben sollte. Kaum hat man den Lärm der Stadt hinter sich gelassen, wird alles ruhiger, klarer, fast ein bisschen magisch. Die Lounge liegt direkt am Fluss, und sobald man die Türen passiert hat, ändert sich der Rhythmus schlagartig.

Das Hotel selbst ist eine Legende. Das älteste Mandarin Oriental weltweit und eines der ikonischsten Häuser Asiens. Wer hier schon alles übernachtet hat, liest sich wie ein literarisches Who’s Who – Somerset Maugham, Joseph Conrad, Graham Greene. Man spürt die Geschichte des Hauses auf Schritt und Tritt, aber nichts daran wirkt aufgesetzt. Es braucht keine Effekte. Es funktioniert einfach.

Die Authors’ Lounge war früher ein offener Garten mit einem Schild, das höflich darum bat, die Schildkröten nicht zu füttern. Heute ist aus dem Garten ein eleganter, klimatisierter Raum geworden – ganz in Weiß, mit langsam rotierenden Deckenventilatoren, Live-Klaviermusik im Hintergrund und gefiltertem Licht, das durch das Glasdach fällt.

Man kann zwischen drei Varianten wählen: einer westlichen, einer thailändischen oder einer vegetarischen Afternoon Tea. Ich habe sowohl die Thai- als auch die klassische Variante probiert. Die westliche Version war traditionell – Scones, Fingersandwiches, kleine Küchlein. Schön gemacht, wie erwartet. Aber das Thai-Set war spannender. Frische Aromen, leichte Schärfe, viel Textur. Großzügig, wunderschön angerichtet und sättigender, als man denkt. Die Portionen reichen eigentlich für zwei, aber jede Person bestellt ihr eigenes Set.

Es klingt wie ein Klischee zu sagen, dass man sich fühlt wie in einer anderen Zeit, aber genau das trifft es. Alles wird langsamer. Die Stimmung verändert sich. Und für eine Weile scheint das Leben draußen stillzustehen. Es hat diese alte Eleganz, aber ohne Kitsch oder steifen Pomp. Es ist einfach schön. Und das auf eine leise, selbstverständliche Art.

Der Preis liegt aktuell bei 1.980 THB pro Person (2025). Für Bangkok ist das am oberen Ende, aber sobald man sitzt, den Tee in der Hand hat und von weißen Rattanstühlen und sanfter Klaviermusik umgeben ist, fühlt es sich stimmig an.

Die Authors’ Lounge ist sowohl bei Einheimischen als auch bei Reisenden beliebt, besonders am Wochenende. Wer sicher gehen will, sollte rechtzeitig reservieren. Der Raum ist nicht groß, und genau das ist Teil des Charmes – es wirkt nie voll.

Es gibt einen Dresscode, und der wird ernst genommen. Auf der Website des Mandarin Oriental steht:

Afternoon Tea in der Authors’ Lounge im Mandarin Oriental Bangkok ist eine dieser Erfahrungen, die man mindestens einmal im Leben gemacht haben sollte. Kaum hat man den Lärm der Stadt hinter sich gelassen, wird alles ruhiger, klarer, fast ein bisschen magisch. Die Lounge liegt direkt am Fluss, und sobald man die Türen passiert hat, ändert sich der Rhythmus schlagartig.

Das Hotel selbst ist eine Legende. Das älteste Mandarin Oriental weltweit und eines der ikonischsten Häuser Asiens. Wer hier schon alles übernachtet hat, liest sich wie ein literarisches Who’s Who – Somerset Maugham, Joseph Conrad, Graham Greene. Man spürt die Geschichte des Hauses auf Schritt und Tritt, aber nichts daran wirkt aufgesetzt. Es braucht keine Effekte. Es funktioniert einfach.

Die Authors’ Lounge war früher ein offener Garten mit einem Schild, das höflich darum bat, die Schildkröten nicht zu füttern. Heute ist aus dem Garten ein eleganter, klimatisierter Raum geworden, ganz in Weiß, mit langsam rotierenden Deckenventilatoren, Live-Klaviermusik im Hintergrund und gefiltertem Licht, das durch das Glasdach fällt.

Man kann zwischen drei Varianten wählen: einer westlichen, einer thailändischen oder einer vegetarischen Afternoon Tea. Ich habe sowohl die Thai- als auch die klassische Variante probiert. Die westliche Version war traditionell – Scones, Fingersandwiches, kleine Küchlein. Schön gemacht, wie erwartet. Aber das Thai-Set war spannender. Frische Aromen, leichte Schärfe, viel Textur. Großzügig, wunderschön angerichtet und sättigender, als man denkt. Die Portionen reichen eigentlich für zwei, aber jede Person bestellt ihr eigenes Set.

Es klingt wie ein Klischee zu sagen, dass man sich fühlt wie in einer anderen Zeit, aber genau das trifft es. Alles wird langsamer. Die Stimmung verändert sich. Und für eine Weile scheint das Leben draußen stillzustehen. Es hat diese alte Eleganz, aber ohne Kitsch oder steifen Pomp. Es ist einfach schön. Und das auf eine leise, selbstverständliche Art.

Der Preis liegt aktuell bei 1.980 THB pro Person (2025). Für Bangkok ist das am oberen Ende, aber sobald man sitzt, den Tee in der Hand hat und von weißen Rattanstühlen und sanfter Klaviermusik umgeben ist, fühlt es sich stimmig an.

Die Authors’ Lounge ist sowohl bei Einheimischen als auch bei Reisenden beliebt, besonders am Wochenende. Wer sicher gehen will, sollte rechtzeitig reservieren. Der Raum ist nicht groß, und genau das ist Teil des Charmes – es wirkt nie voll.

Es gibt einen Dresscode, und der wird ernst genommen. Hier steht, was auf der Website des Mandarin Oriental dazu zu lesen ist: “The Authors’ Lounge adheres to a smart dress code for all guests, including children. Ladies are kindly asked to wear elegant attire and proper footwear, while gentlemen are requested to wear long trousers and closed shoes. Sleeveless shirts for gentlemen are not permitted at any time of the day.”

Authors’ Lounge at Mandarin Oriental Bangkok, Tel: +66 (2) 6599000

À quelques pas seulement du rond-point animé de Victory Monument se cache l’un des spots de nouilles les plus emblématiques de Bangkok : Boat Noodle Alley. Cette ruelle étroite, bordée de petits restos au bord du canal, est l’endroit idéal pour manger du kuai tiao ruea — les fameuses boat noodles thaïlandaises. C’est rapide, un peu désordonné, mais surtout super bon. Si tu aimes le street food, cet endroit doit absolument figurer sur ta liste.

Il y a une poignée de restaurants de nouilles alignés le long du canal. Certains sont plus traditionnels, d’autres un peu plus adaptés aux touristes. Je les ai presque tous testés, et ils étaient tous bons. Mais si je devais t’en recommander un, ce serait sans doute Baan Kuay Tiew Ruathong.

C’est quoi, les boat noodles ?
À l’origine, les boat noodles étaient servies directement depuis des petites barques qui naviguaient sur les canaux de Bangkok. Comme il fallait cuisiner, pagayer et servir en même temps, les portions étaient réduites pour plus de praticité. Cette tradition a perduré, et aujourd’hui encore, les boat noodles sont servies dans de toutes petites bols, à seulement quelques bahts chacun.

La soupe est riche et foncée, préparée avec de la sauce soja, des épices, et une touche de sang de porc ou de bœuf pour épaissir le bouillon et renforcer les saveurs. Si tu ne sais pas qu’il y a du sang dedans, tu ne le remarqueras sans doute pas. Mais si tu préfères éviter ça, demande la version sèche, haeng, sans soupe ni sauce.

Que commander ?
Les portions sont minuscules — à peine deux ou trois bouchées par bol — donc l’idée, c’est d’en commander plusieurs. C’est courant de voir des gens enchaîner 10 à 15 bols en un seul repas, surtout quand on partage entre amis. Si c’est ta première fois dans un resto de boat noodles, je te recommande de goûter toutes les variétés de nouilles. Tu peux choisir la version en soupe ou bien la version sèche (haeng), qui ressemble plus à une salade de nouilles avec un filet de sauce. Tu peux tout à fait mélanger les styles, il n’y a aucune règle.

La plupart des endroits proposent aussi des accompagnements : des wontons frits, des boulettes de viande sur brochette, ou encore de la couenne de porc frite, parfaits pour varier un peu.

Tu verras aussi souvent la soupe rose Yen Ta Fo sur les cartes. Elle a une couleur rose vif, voire rouge, mais le bouillon ne contient généralement pas de sang. Cette teinte vient d’une pâte de soja fermenté (ne me demande pas pourquoi c’est rose !).

Sur la table, tu trouveras les quatre condiments thaïlandais de base : flocons de piment, sucre, vinaigre et sauce de poisson. Amuse-toi à tester et ajuste les saveurs à ton goût. Les nouilles sont bonnes telles quelles, mais avec le bon mélange d’assaisonnements, tu peux vraiment les sublimer. Moi, j’ajoute toujours un peu de tout.

Et une petite astuce pour finir : contrairement à la plupart des plats thaïlandais, qui se mangent avec une cuillère et une fourchette, les boat noodles se mangent toujours avec des baguettes.