Rezepte

Hast du ein paar überreife Bananen herumliegen? Statt den nächsten Bananenkuchen zu backen, mach doch einfach Bananen-Softice. Geht schnell, ist cremig und du brauchst nur ein paar Basics aus der Küche.

Sobald die Bananen gefroren und mit den restlichen Zutaten gemixt sind, bekommst du genau diese weiche, cremige Konsistenz, die man von Softice kennt – direkt bereit zum Löffeln. Wenn du es lieber etwas fester magst, stell’s für 2–3 Stunden in den Gefrierschrank. Länger solltest du’s aber nicht drin lassen, sonst wird es steinhart. Dann einfach 10–15 Minuten antauen lassen, bevor du zur Kugel greifst.

Tipps

Nicht vergessen: Die Bananen vor dem Einfrieren schälen. Haben wir nämlich nicht gemacht. Spoiler: Tiefgefrorene Bananen unter heißem Wasser abzupellen ist absolut kein Spaß.
Ich habe auch einen Teil der Masse (ohne Schokolade) in Eis-am-Stiel-Formen gefüllt – kam richtig gut an. Schön leicht, cremig und perfekt an heißen Tagen.

Die Erdnussbutter und die Schokolade machen das Ganze ein bisschen dekadenter, aber du kannst sie auch weglassen. Die Bananen bringen genug Süße und Cremigkeit von ganz allein mit.

Pin

Print

Rezept: Bananeneis mit Erdnussbutter und Schokolade

Recipe by Mitzie Mee – Sanne

Portionen

2

Portionen

Cook Mode

Keep the screen of your device on

Zutaten

• 3 reife (oder überreife) Bananen

• 2 EL griechischer Joghurt

• ¼ Tasse Milch

• 1 EL Erdnussbutter

• ½ TL Zucker

• ½ TL Vanilleextrakt

• Eine Prise Kardamom

• Eine Prise Zimt

• Gehackte Zartbitterschokolade

Anweisungen

• Bananen schälen, in Stücke schneiden und mindestens 3–4 Stunden (am besten über Nacht) einfrieren.
  
• Dann mit Joghurt, Milch, Erdnussbutter, Zucker, Vanille und Gewürzen in einen Mixer geben und cremig pürieren. Zwischendurch ruhig mal den Rand abkratzen.
• Zum Schluss die gehackte Schokolade unterheben.
• Sofort servieren für Softice-Feeling oder für 2–3 Stunden einfrieren, wenn du lieber Kugeln löffelst. Für Eis am Stiel: Einfach in Förmchen füllen und einfrieren.

Ich entscheide mich immer für selbstgemachtes Eis am Stiel statt für gekaufte. Die aus dem Laden sind meist voller Zucker und schmecken kaum nach echtem Obst. Wenn man sie selbst macht, weiß man genau, was drin ist. Reifes Obst. Guter Saft. Mehr nicht.

Diese Eis am Stiel sind mit Mango, Kiwi und Guavensaft geschichtet. Kein Zuckerzusatz, nur die natürliche Süße aus dem Obst. Sie sind einfach herzustellen und sehen auch gut aus. Der Schichteffekt entsteht, indem man jede Lage einzeln gefrieren lässt, bevor man die nächste hinzufügt. Meine Formen haben lange Stiele, deshalb konnte ich die ersten Schichten nicht ganz festfrieren lassen, aber die Farben kommen trotzdem gut zur Geltung.

Ich verwende am liebsten Plastikformen. Einfach ein paar Sekunden unter heißes Wasser halten, dann lösen sich die Eis am Stiel problemlos.

Hinweise

Reifes Obst verwenden. Das macht einen großen Unterschied bei Textur und Geschmack. Unreifes Obst lässt sich schlecht zerdrücken und schmeckt kaum süß.

Reinen Fruchtsaft ohne Zuckerzusatz verwenden. Ich nehme Guavensaft, aber jeder hochwertige rote Saft funktioniert.

Man kann auch anderes Obst nehmen. Beeren, Banane oder Pfirsich eignen sich gut.

Wenn das pürierte Obst nicht ausreicht, einfach mit Saft auffüllen.

Pin

Print

Rezept: Eis am Stiel mit frischem Obst

Recipe by Mitzie Mee – Sanne

Ergibt

6

Eis am Stiel

Diese Eis am Stiel sind mit Mango, Kiwi und Guavensaft geschichtet. Kein Zuckerzusatz, nur die natürliche Süße aus dem Obst. Sie sind einfach herzustellen und sehen auch gut aus. Der Schichteffekt entsteht, indem man jede Lage einzeln gefrieren lässt, bevor man die nächste hinzufügt. Meine Formen haben lange Stiele, deshalb konnte ich die ersten Schichten nicht ganz festfrieren lassen, aber die Farben kommen trotzdem gut zur Geltung.

Cook Mode

Keep the screen of your device on

Zutaten

• 1 Mango

• 4 Kiwis

• 250 ml Guavensaft (oder ein anderer hochwertiger roter Saft)

Anweisungen

• Mango schälen und mit einer Gabel zerdrücken. Dasselbe mit den Kiwis in einer separaten Schüssel machen. Das Obst muss reif sein, damit es weich genug zum Zerdrücken ist und süß schmeckt. Für eine ganz glatte Konsistenz kann man auch einen Mixer verwenden, aber für kleine Mengen reicht eine Gabel.
• Etwa ein Drittel jeder Eisform mit Guavensaft füllen. Die Formen ins Gefrierfach stellen und den Saft 30 bis 45 Minuten anfrieren lassen, bis er leicht fest wird.
• Danach eine Schicht pürierte Mango einfüllen, bis ein weiteres Drittel gefüllt ist. Erneut 30 bis 45 Minuten einfrieren.
• Zum Schluss mit pürierter Kiwi auffüllen. Die Stiele einsetzen und die Formen für 4 bis 5 Stunden oder über Nacht komplett einfrieren.
• Zum Herauslösen die Formen einige Sekunden unter warmes Wasser halten und die Eis am Stiel vorsichtig herausziehen.

Ichigo Daifuku ist eine beliebte japanische Süßigkeit, die die zähe Konsistenz von Mochi mit der süßen, saftigen Frische von Erdbeeren kombiniert. Während das traditionelle Daifuku – eine Hülle aus klebrigem Reisteig gefüllt mit süßer red bean paste (süße Bohnenpaste) – seit Jahrhunderten genossen wird, ist die Ergänzung durch frische Erdbeeren eine relativ neue Erfindung. Diese moderne Variante des klassischen Daifuku wird einem Wagashi-Meister (japanischer Konditor) in den 1980er-Jahren zugeschrieben. Sie wurde schnell populär, besonders während der Erdbeersaison in Japan, die von Dezember bis Mai ihren Höhepunkt erreicht. In diesen Monaten findet man Ichigo Daifuku häufig in Wagashi-Läden und Supermärkten.

Ich liebe Mochi und Erdbeeren – dieses hübsche, kleine Dessert ist also genau mein Ding. Mein erstes Ichigo Daifuku habe ich vor vielen Jahren in Myeong-Dong probiert, einem lebhaften Einkaufs- und Streetfood-Viertel in Seoul, wo die neuesten Food-Trends aus Asien präsentiert werden. Es hat allerdings eine Weile gedauert, bis ich mich daran gemacht habe, Ichigo Daifuku selbst zu Hause zuzubereiten, weil ich dachte, es sei zu schwierig und unordentlich. Mit dem Chaos hatte ich recht, aber es ist viel einfacher, als man denkt. Und nichts übertrifft frisch gemachten Mochi in Geschmack und Konsistenz: samtig weich, leicht zäh und perfekt in Kombination mit red bean paste und Erdbeeren.

Tipps

Erdbeeren: Frische, süße Erdbeeren sind ein Muss. Wenn Sie unsicher sind, riechen Sie daran. Sie sollten süß und reif duften. Ohne Duft gibt es meist auch keinen Geschmack. Die Erdbeeren sollten klein bis mittelgroß sein – zu große Erdbeeren lassen sich nicht vollständig mit Mochi umhüllen.

Shiratamako: Für Mochi wird üblicherweise Shiratamako verwendet, eine spezielle Reismehlsorte aus glutinous rice flour (Klebreismehl). Dieses Reismehl hat eine feinere und klebrigere Konsistenz als normales Reismehl und verleiht Mochi seine charakteristische zähe und glatte Textur.

Mikrowelle: Die Mikrowellenzeit variiert je nach Gerät. Meist reichen 2 x 1 Minute, manchmal sind jedoch zusätzlich 30 Sekunden nötig.

Bohnenpaste: Manche bevorzugen weiße Bohnenpaste statt red bean paste – wählen Sie, was Ihnen besser schmeckt.

Mochi-Teig: Mochi-Teig ist extrem klebrig. Halten Sie daher immer Kartoffelstärke griffbereit, um das Handling zu erleichtern.

Pin

Print

Rezept: Ichigo Daifuku – Mochi mit frischen Erdbeeren

Recipe by Mitzie Mee – Sanne

Course: Dessert, RezepteCuisine: Japanisch

Portionen

6

Mochi

Ich liebe Mochi und Erdbeeren – dieses hübsche, kleine Dessert ist also genau mein Ding. Mein erstes Ichigo Daifuku habe ich vor vielen Jahren in Myeong-Dong probiert, einem lebhaften Einkaufs- und Streetfood-Viertel in Seoul, wo die neuesten Food-Trends aus Asien präsentiert werden. Es hat allerdings eine Weile gedauert, bis ich mich daran gemacht habe, Ichigo Daifuku selbst zu Hause zuzubereiten, weil ich dachte, es sei zu schwierig und unordentlich. Mit dem Chaos hatte ich recht, aber es ist viel einfacher, als man denkt. Und nichts übertrifft frisch gemachten Mochi in Geschmack und Konsistenz: samtig weich, leicht zäh und perfekt in Kombination mit red bean paste und Erdbeeren.

Cook Mode

Keep the screen of your device on

Zutaten

• 150 g anko (red bean paste)

• 100 g Shiratamako (glutinous rice flour)

• 150 ml Wasser

• 25 g Zucker (2 EL)

• Kartoffelstärke zum Bestäuben

• 6 kleine bis mittelgroße Erdbeeren

Anweisungen

• Erdbeeren vorbereiten:
• Erdbeeren waschen und die Stiele entfernen. Mit einem Küchentuch vorsichtig trocken tupfen.
• Die red bean paste in 6 gleich große Portionen aufteilen (ca. 1 EL pro Portion).
• Jede Erdbeere vorsichtig mit der red bean paste umhüllen, sodass die Erdbeere gleichmäßig bedeckt ist, die Spitze jedoch sichtbar bleibt.
• Mochi-Teig zubereiten:
• Shiratamako und Zucker in einer Schüssel vermengen. Das Wasser nach und nach hinzugeben und rühren, bis die Masse glatt und klumpenfrei ist.
• Die Mischung in eine mikrowellengeeignete Schüssel geben, mit Frischhaltefolie abdecken und bei hoher Leistung 1 Minute in der Mikrowelle erhitzen. Umrühren und erneut 1 Minute erhitzen. Wieder umrühren. Wenn der Teig noch nicht fertig ist, weitere 30-Sekunden-Intervalle hinzufügen, bis der Teig glatt, klebrig und leicht durchsichtig ist (max. 2-3 Minuten). Einige Minuten abkühlen lassen.
• Mochi formen:
• Eine Arbeitsfläche oder ein Tablett großzügig mit Kartoffelstärke bestäuben.
• Sobald der Teig handwarm ist, die Hände leicht mit Kartoffelstärke einreiben und den Mochi-Teig flachdrücken. Den Teig in 6 gleich große Portionen teilen.
• Jede Portion zu einem Kreis oder einer Fläche formen, die groß genug ist, um eine mit red bean paste umhüllte Erdbeere einzuwickeln.
• Eine vorbereitete Erdbeere mit der Spitze nach unten in die Mitte legen und den Teig vorsichtig um die Erdbeere falten, dabei die Ränder unten zusammendrücken, um den Mochi zu verschließen.
• Die fertigen Mochis in Kartoffelstärke wälzen, damit sie nicht kleben und eine glatte Oberfläche erhalten. Die Mochis schmecken am besten frisch oder noch am selben Tag. Sie können im Kühlschrank für 1-2 Tage aufbewahrt werden (mit Frischhaltefolie abgedeckt), aber frisch hergestellter Mochi bleibt weicher und schmeckt besser.